REZENSION

von Karin Hahn

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Kinderbuch

Bruno Blume, Jacky Gleich ( Ill.) : Gufidaun Martin und der Außerirdische, Tulipan Verlag, Berlin 2007, 58 Seiten, €7,95

Martin Baltscheit, Ulf K. ( Ill.): Felline, Professor Paul und der Chemiebaukasten, Tulipan Verlag, Berlin 2007, € 7,95

Ein neuer Kinderbuchverlag in Berlin - mutig!

Im Jahre 2006 wurde von Mascha Schwarz und Sascha Simon der Tulipan Verlag gegründet. Das erste Programm liegt nun vor. Vor allem die Erstlese-Reihe sticht hervor. Zum Glück weisen die schmalen Bände des TULIPAN-ABCs den Käufer und Leser nicht vordergründig auf die Lese-Absicht oder ein bestimmtes Alter hin. Die Bücher locken mit den ansprechenden Covern, den Seiten übergreifenden farbigen Illustrationen und den unkonventionellen, herrlich undidaktischen Geschichten. Als Einstiegsliteratur allemal geeignet, wissen die Büchermacher worauf es ankommt – Humor, Sprachspiele, eine unterhaltsame, auch verwegene Geschichte mit der Möglichkeiten sich als Leser zu identifizieren und vor allem Illustrationen, die von Seite zu Seite überraschen. Die Verlegerinnen schielen nicht nach der massentauglicher Ware. Sie setzen in ihrem ersten Programm auf Qualität und Autoren und Illustratoren, die im Bilderbuchbereich keine Unbekannten sind.

Bruno Blume erzählt von Martin, einem selbstständigen, achtjährigen Jungen, der praktisch veranlagt und um Zeit zu sparen sich zum Eishockeytraining schon mal zu Hause umzieht. Seine Umwelt und die Nachbarin schocken war dabei nicht seine Absicht und einen Außerirdischen anlocken schon gar nicht. Der runde, quittegelbe Außerirdische hat sein Raumschiff verloren und denkt nun, der dicke Martin ist auf Erden ein Artgenosse und kann weiterhelfen. „ Bist menschig? Dachte, bist ichig. Bin also ganz alleinig.“ jammert der Mann aus dem All und heftet sich an Martins Fersen. Der Junge, der über seinen neuen Weggefährten gar nicht froh ist, erlebt nun mit diesem freundlich arglosen Wesen in seiner Wohnung und in der Schule so einige komische, aber auch nachdenklich stimmende Abenteuer. Auf jeden Fall ist der Außerirdische am Ende genauso „frohig“ wie Martin, denn beide haben Sara kennengelernt und was gibt es schöneres als einen Menschen, den man mag. Jacky Gleichs Illustrationen sind wie immer kraftvoll und farbenfroh. Sie ergänzen mit ihrem Witz die schräge Geschichte.

Martin Baltscheits Held Paul ( Nur am Rande: Warum müssen eigentlich fast alle Jungen in den Geschichten Paul heißen?) wünscht sich einen Hund, einen gefährlichen, die anderen abschreckenden ganz Angst einflößenden Vierbeiner. Doch dann ist da Felline und Hund Felline ist mit einem Wort ausgedrückt: süß! Paul ist enttäuscht. Da muss etwas unternommen werden. Der Chemiebaukasten muss her und Pauls Talent zum Experimentieren. Was nun aus Feline gezaubert wird, kann nicht verraten werden. Eine Lesevergnügen für alle Anfänger und vor allem für alle Lesemuffel ein Spaß mit herrlich komischen Bildern!

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