REZENSION

von Karin Hahn

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Bee Movie

Mr. Magoriums Wunderladen

Bee Movie – Das Honigkomplott, im Verleih UIP, 2007

Regie: Steve Higner, Simon J. Smith

Dreamworks

Kinostart: 13.12.2007

Biene Maja und Freund Willi wären neidisch! Die Welt sieht ab heute alles in gelb- schwarzen Farben. Nach einer kochenden Ratte, surfenden Pinguinen – nun der ultimative Animationsfilm über die Biene Barry!

Das friedvolle Leben im Bienenstock, einer hochtechnisierten Stadt unter der Kontrolle der Firma Honex voller Annehmlichkeiten und wohl organisierter Arbeit behagt allen fleißigen Bewohnern. Jeder hat seinen Job auf Lebenszeit, auch wenn ab zu eine Biene mal ihren Posten aus welchen Gründen auch immer schlagartig verlassen muss. Die Bienen testen unter Einsatz ihres Lebens alles, was ihnen zum Verhängnis werden könnte. Und die italienische Ausgabe der Vogue ist schon mal ein gefährlicher Gegner. Nur Barry B. Benson kann sich nach dem Schulabschluss damit nicht abfinden, dass er immer und immer wieder das gleiche machen soll. Seine Eltern drängen ihn natürlich, dass er in die Fußstapfen des Vaters treten soll ( obwohl Drohnen doch eigentlich am faulsten sind) und sein Leben lang Honig umrühren. Doch Barry will in die Welt hinaus. Die muskelbepackten, todesmutigen Männer der Pollencrew, die alle aussehen wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Zeiten, allerdings im Bienenoutfit, lassen Barry in den New Yorker Central Park mitfliegen. Natürlich hält sich Barry an keine der Abmachungen. Und schon klebt er an einem Tennisball und rast über den Platz. Nach der Begegnung mit einer Klimaanlage, rasanten Autotouren landet Barry bei dem Blumenmädchen Vanessa in der Wohnung. Sie rettet ihn vor ihrem tollwütigen Freund und so beginnt eine innige, wie ungewöhnliche Freundschaft, denn Barry bricht auch hier alle Regeln und redet mit Vanessa. Als der Bienenmann dann auch noch beim Einkauf entdeckt, dass es eine Honigindustrie gibt, die die Arbeit der Bienen für die Menschen ausnutzt, zieht er mit Vanessa vor Gericht. Aber der Bienenstreik unterbricht auch den natürlichen Kreislauf der Natur.

Mit vielen witzigen Anspielungen auf die allzu menschliche Gegenwart betrachtet der Kinobesucher die Welt aus der Sicht der nicht immer geliebten Bienen.

Barry ( gesprochen von Bastian Pastewka) ist ein unhaltsamer, sehr redegewandter Begleiter auf diesem Fantasytripp durch den Bienenstock und die animierte, abgekupferte Wirklichkeit. Es wird viel gequaselt und argumentiert, es wird rasant geflogen und debattiert. Auch wenn die Biene auf Grund ihres Körperbaus und den kleinen Flügeln eigentlich gar nicht fliegen kann, ist es doch möglich, so wie in dieser flirrenden, abstrusen Bienenstory, dass auch Dinge geschehen, die einfach nur dem fantasiebegabten Vorstellungsvermögen der Menschen zu verdanken ist. Wo hat man schon mal einen Jumbojet gesehen, der getragen von tausenden Insekten wie eine Biene landet.

Bienen wollen Bienen sein und keine Schlüsselanhänger! – das ist die eindeutige Botschaft dieses unterhaltsamen Familienfilms.

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