REZENSION

von Karin Hahn

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Jugendbuch

Marlene Röder: Im Fluss, Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2007, 224 Seiten, € 14,95

Marlene Röder ist nur einige Jahre älter als die Protagonisten ihres Debütromans. Sicher ein guter Grund weshalb sie sich in ihre Hauptfiguren so gut hineinversetzen kann und tief in ihre Gedanken, Träume und Psychen eindringt.

Da ist Mia, 16 Jahre alt, ein Mädchen, dass immer die Stacheln ausfahren muss und hinter ihren schwarz umrandeten Augen doch so viel Sehnsucht verbirgt. Da ist der sympathische Alex, den sein jüngerer Bruder Jan, Skip nennt, in Erinnerung an vergangene Tage. Und Jan, der Geräuschefanatiker, der sich nur mit seiner angeblichen Freundin Alina am Fluss wohlfühlt. Das Zentrum der Geschichte jedoch bildet der schicksalhafte Fluss, der zum einen das Lebendige verkörpert, zum anderen aber auch Bedrohung und Todesgefahr. Alle drei Jugendliche leben am Fluss. Mia ist mit ihren Eltern neu ins Dorf gezogen und beobachtet ihre Nachbarn. Als sie sie dann kennenlernt und sich sogar in Alex verliebt, beginnt eine entspannte Zeit für alle. Doch dann passieren ganz merkwürdige Dinge – Mia fühlt sich mehr und mehr bedroht. Jemand legt ihr einen verwesten Hecht ins Zimmer, ein Puppe am Fenster verheißt nichts Gutes. Als sich Mia dann mit Oma Iris anfreundet, die sich um die beiden Jungen kümmert, seit ihre Tochter Katharina das Weite gesucht hat, offenbaren sich Familiengeheimnisse. Aus den unterschiedlichen Perspektiven der Hauptfiguren fächert Marlene Röder ihre mystische Handlung auf. Zu Beginn ist Mia, Alex oder Jan, der Leser bleibt lang im Ungewissen, mit den Schlittschuhen in den Fluss eingebrochen. Das Gewässer scheint den Eindringling zu verschlingen. Um das erfüllte Leben und den Kampf darum dreht sich diese Geschichte Seite um Seite und sie liest sich atemberaubend schnell. Bleiben am Ende Fragen offen. Sicher, und das ist auch gut so.

Man darf auf jeden Fall auf das nächste Buch dieser viel versprechenden Autorin gespannt sein.

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