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von Karin Hahn

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Belletristik

Margaret Forster: Miranda, Aus dem Englischen von Saskia Bontjes van Beek

Arche Verlag, Hamburg 2007, 320 Seiten, € 19,90

Miranda verunglückt tödlich. Zwei Jahre sind vergangen. Mirandas Mutter rekapituliert das Geschehen während des Unfalls und die Zeit danach. Langsam beginnt sie je nach Tagesform aufzuschreiben, wie ihre Familie an dem frühen Verlust der jungen Frau, die gerademal Anfang zwanzig war, zerbricht. Die Ich-Erzählerin jedoch findet mit dieser Form der Therapie und einem starken Willen ins Leben zurück. Sie vergräbt sich nicht und beginnt wieder als Lehrerin zu arbeiten. Ihr Mann verliert seinen Job, denn er klammert sich verbissen an der fixen Idee fest, dass Mirandas Segelboot durch einen technischen Defekt untergegangen ist. Er braucht die besessenen Nachforschungen um einen Schuldigen zu finden, der für den Tod seiner Tochter büßen muss. Die Eltern trennen sich, verkaufen das Haus und fühlen sich doch aneinander gebunden. Molly, Mirandas Zwillingsschwester, sucht ihren Frieden weit fort von der Familie in einem sozialen Projekt. Bruder Finn zieht von zu Hause aus und flüchtet sich in schnelles Vergessen.

Wie verkraftet man den frühen Tod seines Kindes, der Schwester? Dieser Frage geht Margaret Forster mit Spitzengefühl und Einfühlungsvermögen nach. Den schmalen Grat zwischen U und E hält sie wie immer bewundernswert.

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